Anfang diesen Monats haben wir einen Wochenendtrip nach Kopenhagen unternommen. Geflogen sind wir mit Laudamotion ab Stuttgart. Der Hinflug war - abgesehen von einem kleinen Problem mit einem der Triebwerke - ereignislos und wir kamen pünktlich in Kopenhagen an. Zum turbulenten Rückflug werde ich im dritten und abschließenden Teil einige Worte verlieren. Im zweiten Teil werde ich euch mitnehmen in die Stadt Kopenhagen zum Sightseeing.
Noch vor unserem Abflug entdeckten wir, dass - aufgrund eines strengen Nordostwinds - die Bahn in Kopenhagen gewechselt wurde, was unsere Pläne hinsichtlich Spotten durcheinanderwürfelte. Ursprünglich wurde - wie so oft - auf Bahn 22L gelandet (und wir wollten die hier unter "2" gekennzeichnete Position aufsuchen), nun aber auf der relativ selten genutzten Bahn 30. Wir ließen uns davon nicht entmutigen, sondern nahmen direkt nach dem Check-in im Hotel die Beine in die Hand und liefen - eben anstatt der geplanten 1,6 km nun 4,5 km - schnellen Schrittes in Richtung Anflug in den Süden. Etwas verunsichert, ob Spotten von dort möglich sein wird (da diese Position beispielsweise bei Spotterguide überhaupt nicht erfasst ist), kamen wir am späten Nachmittag dort an und waren froh, erkennen zu können: Spotten von hier ist sogar sehr gut möglich!
Norwegian ist natürlich oft zu sehen, ich habe hier die EI-FVM mit den "Rewarding more than 6,000,000 members"-Titeln ausgesucht (Boeing 737-8JP). Man kann sich an dieser Spotting-Position entlang eines Weges neben der Straße beliebig positionieren. Ich habe mich für eine Position relativ nah im Anflug entschieden, um die Flieger von schräg vorne zu bekommen (Finnair / Airbus A320-214 / OH-LXK). Ein Heavie im besten Licht, zu dieser Jahreszeit gar nicht so einfach in Kopenhagen (Scandinavian Airlines (SAS) / Airbus A340-313X / LN-RKF) - ist ja schließlich nicht LHR.
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