Los ging es am Abend des 05.06. an dem die Qantas in STR war. Da wir bereits um 07.00h am nächsten Tag ab FRA losfliegen sollten, mussten wir den ICE schon um 23.05h ab Stuttgart nehmen und die Nacht im Terminal in FRA verbringen. Zum Glück hat der Hapagfly-Schalter bereits um 01.00h geöffnet, so dass wir gleich schon einchecken und durch die Sicherheitskontrolle gehen konnten.
Um kurz nach halb 7 begann dann das Boarding – unsere Maschine war D-AHFP, welche komplett ausgebucht war. Der Start erfolgte von der Runway 18 West und vor uns lag ein 4-stündiger Flug nach FNC.
Landeanflug auf Madeira – vorbei an der Insel Porto Santo – die auch über einen Flughafen verfügt (leider standen zu dem Zeitpunkt nur 2 Shorts 360 rum):
Anflug auf die Runway 23 – leider (oder zum Glück?) nicht der „Kai Tak – ähnliche“ Anflug auf Funchal über die Landzunge Sao Lourenzo:
Ankunft auf dem Flughafen von Madeira:
Ein paar Bilder des dortigen Traffics – natürlich sind Sata, TAP, Aerocondor und Portugalia sehr dominierend:
Die Shorts 360 von Aerocondor verbindet Madeira mit der Nachbarinsel Porto Santo 7 mal pro Tag:
Madeira besitzt auch eine Langstreckenverbindung nach Caracas, welche mit dem A310 von TAP geflogen wird:
Der Tag mit dem meisten Traffic ist der Montag, wenn hauptsächlich die Chartermaschinen aus England kommen:
Auch eine 777 kommt regelmässig nach FNC:
Start von Runway 23:
An den übrigen Tagen war auch einiges los, allerdings gibt es da nicht ganz so viele Flugbewegungen wie am Montag:
Madeira bietet einfach tolle Fotopositionen, mir hat es noch besser gefallen als auf Lanzarote – vor allem ist man sehr nah am Geschehen:
Der Flughfen hat auch eine sehr schöne Besucherterrasse:
Portugal Air Force:
Natürlich haben wir den Urlaub nicht nur am Flughafen verbracht. Gewohnt haben wir in dem Ort Canico de Baixo im Hotel Galomar – welches wunderschön über dem Meer liegt:
Madeira ist wirklich eine schöne Insel und ein Ausflug ins Landesinnere lohnt sich auf jeden Fall:
Der Hafen der Hauptstadt Funchal:
Zurück nach FRA ging es dann mit D-ATUF – eine relativ neue HF-Maschine:
man beachte das Cockpit
Die Insel hat mir sowohl zum Spotten als auch landschaftlich sehr gut gefallen und ich werde sicher noch mal hingehen. Allerdings ist es keine Insel für einen Badeurlaub – wir konnten nicht einmal ins Meer, weil die Brandung so stark war. Madeira hat ja eher den Ruf einer „Rentnerinsel“ und auch bei uns im Hotel waren die meisten Gäste über 50 – es ist halt keine Partyinsel und leider auch ein eher teures Reiseziel, was die Flüge und Hotels angeht.
Ich hoffe, der Bericht Euch gefallen und es waren hoffentlich nicht zu viele Bilder.
)!
