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Malediven zu Corona Zeiten
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Malediven zu Corona Zeiten
Hallo zusammen,
Ich war mit meinem Papa eine Woche auf den Malediven. Für uns war es der erste Urlaub auf den Malediven. Mein Papa hat dort seinen 60. Geburtstag gefeiert. Wir wollten eigentlich eine Karibik Kreuzfahrt mit Mein Schiff machen, aber dank Corona
Los ging es für uns am 4.Januar um 05:00 Uhr morgens. Wir sind extra so früh zum Frankfurter Flughafen gefahren, weil wir dort noch einen Corona Test machen mussten. Eigentlich wollten wir einen Tag vorher anreisen, da den Test machen lassen und dann eine Nacht übernachten, aber dank Corona ging das nicht.
Wir hatten uns schon vorher bei Centogene registriert und den ExpressTest, wo man das Ergebnis innerhalb von 6h bekommt gekauft.
Im ICE war so gut wie nix los. Ach ja, und die Maske haben wir jetzt seit wir bei uns aus dem Haus sind auf und können sie erst wieder abmachen, wenn wir auf unserer Insel angekommen sind. Zum Essen und Trinken darf man sie natürlich runternehmen
Wir kamen pünktlich um 07:00 Uhr in Frankfurt an und gingen direkt zum Testzentrum. Dort war nichts los und nach 15 Minuten waren wir wieder draußen. Nun hieß es für uns warten auf das Testergebnis.
Das kam dann um 14 Uhr. War dann bei uns beiden negativ. Wir sind dann nochmal zurück zum Testzentrum um uns das Ergebnis ausdrucken zu lassen. Im ganzen muss ich sagen fand ich die Organisation und Durchführung bei Centogene richtig gut. Die Mitarbeiter waren alle sehr nett und haben uns alles genau erklärt. War ja für uns beide der erste Corona Test.
Anschließend mussten wir noch die Online Einreise für die Malediven ausfüllen, wo unteranderem das Testergebnis in PDF Form reinmusste. Am Schluss bekam man einen QR Code.
Auf die Malediven flogen wir mit Condor. Am Check-In wollten sie den QR Code und das Testergebnis sehen. Es gab ein paar Passagiere, die hatten die Online Einreise noch nicht gemacht und wurden darauf hingewiesen sie bis zum Boarding zu machen, sonst konnten sie nicht mitfliegen.
Boarding begann erst um 19:40 Uhr. Eigentlich unsere Abflugzeit. Gate war B44.
Geflogen sind wir mit Condor. 767-300 D-ABUK, Sitzplatz 33K
Der Flug an sich war ruhig, bis auf ein Kind neben uns. Das hat geschlafen, ist wach geworden und hat angefangen zu weinen. Und das ging immer so den ganzen Flug. Paar Stunden geschlafen, aufgewacht, geweint, wieder eingeschlafen. Und die Mutter saß daneben und hat nichts gemacht. Der Flug war auch nur zu 80% belegt, so dass mein Papa sich eine Reihe vor mich setzen konnte.
Zum Essen gab es irgendwas mit Pilzen, was schon so widerlich gerochen hat, dass ich es nicht gegessen habe.
Geflogen sind wir Griechenland, Ägypten, dann über die Wüste Saudi-Arabiens, weiter über Abu Dhabi und den Oman in Richtung Malediven. Abu Dhabi Über dem Indischen Ozean ging dann die Sonne auf 2h vor der Landung gab es dann noch ein Frühstück in Form eines warmen Baguettes gefüllt mit Salami und Käse. Das war dann genießbar.
Von den Malediven konnten wir bei der Landung leider nicht viel sehen, da es sehr bewölkt war und wir auf der falschen Seite saßen. Gelandet sind wir dann um 10 Uhr
Aus dem Flieger raus, kam uns direkt mal eine Wand entgegen. Es hatte vor unserer Landung geregnet und dadurch gab es so eine hohe Luftfeuchtigkeit am Flughafen, wie ich sie noch nie erlebt hatte.
Die Einreise verlief relativ schnell. Den QR Code wollten sie aber nicht sehen. Unsere Koffer kamen auch schnell.
Wir kamen dann raus und dann stand schon ein Mitarbeiter von unserer Insel da. Er checkte unsere Koffer für unseren Transferflug ein und brachte uns zu einem Bus, der uns rüber brachte zum Seaplane Terminal. Wir hatten nämlich noch einen 30 Minütigen Flug mit einem Wasserflugzeug zu unserer Insel. Da wir aber verspätet aus Frankfurt angekommen sind, ging der nächste Flug auf unsere Insel erst um 15 Uhr. Wir durften dann die 4h in der VIP Lounge von Trans Maldivian Airways verbringen.
Ich war mit meinem Papa eine Woche auf den Malediven. Für uns war es der erste Urlaub auf den Malediven. Mein Papa hat dort seinen 60. Geburtstag gefeiert. Wir wollten eigentlich eine Karibik Kreuzfahrt mit Mein Schiff machen, aber dank Corona
Los ging es für uns am 4.Januar um 05:00 Uhr morgens. Wir sind extra so früh zum Frankfurter Flughafen gefahren, weil wir dort noch einen Corona Test machen mussten. Eigentlich wollten wir einen Tag vorher anreisen, da den Test machen lassen und dann eine Nacht übernachten, aber dank Corona ging das nicht.
Wir hatten uns schon vorher bei Centogene registriert und den ExpressTest, wo man das Ergebnis innerhalb von 6h bekommt gekauft.
Im ICE war so gut wie nix los. Ach ja, und die Maske haben wir jetzt seit wir bei uns aus dem Haus sind auf und können sie erst wieder abmachen, wenn wir auf unserer Insel angekommen sind. Zum Essen und Trinken darf man sie natürlich runternehmen
Wir kamen pünktlich um 07:00 Uhr in Frankfurt an und gingen direkt zum Testzentrum. Dort war nichts los und nach 15 Minuten waren wir wieder draußen. Nun hieß es für uns warten auf das Testergebnis.
Das kam dann um 14 Uhr. War dann bei uns beiden negativ. Wir sind dann nochmal zurück zum Testzentrum um uns das Ergebnis ausdrucken zu lassen. Im ganzen muss ich sagen fand ich die Organisation und Durchführung bei Centogene richtig gut. Die Mitarbeiter waren alle sehr nett und haben uns alles genau erklärt. War ja für uns beide der erste Corona Test.
Anschließend mussten wir noch die Online Einreise für die Malediven ausfüllen, wo unteranderem das Testergebnis in PDF Form reinmusste. Am Schluss bekam man einen QR Code.
Auf die Malediven flogen wir mit Condor. Am Check-In wollten sie den QR Code und das Testergebnis sehen. Es gab ein paar Passagiere, die hatten die Online Einreise noch nicht gemacht und wurden darauf hingewiesen sie bis zum Boarding zu machen, sonst konnten sie nicht mitfliegen.
Boarding begann erst um 19:40 Uhr. Eigentlich unsere Abflugzeit. Gate war B44.
Geflogen sind wir mit Condor. 767-300 D-ABUK, Sitzplatz 33K
Der Flug an sich war ruhig, bis auf ein Kind neben uns. Das hat geschlafen, ist wach geworden und hat angefangen zu weinen. Und das ging immer so den ganzen Flug. Paar Stunden geschlafen, aufgewacht, geweint, wieder eingeschlafen. Und die Mutter saß daneben und hat nichts gemacht. Der Flug war auch nur zu 80% belegt, so dass mein Papa sich eine Reihe vor mich setzen konnte.
Zum Essen gab es irgendwas mit Pilzen, was schon so widerlich gerochen hat, dass ich es nicht gegessen habe.
Geflogen sind wir Griechenland, Ägypten, dann über die Wüste Saudi-Arabiens, weiter über Abu Dhabi und den Oman in Richtung Malediven. Abu Dhabi Über dem Indischen Ozean ging dann die Sonne auf 2h vor der Landung gab es dann noch ein Frühstück in Form eines warmen Baguettes gefüllt mit Salami und Käse. Das war dann genießbar.
Von den Malediven konnten wir bei der Landung leider nicht viel sehen, da es sehr bewölkt war und wir auf der falschen Seite saßen. Gelandet sind wir dann um 10 Uhr
Aus dem Flieger raus, kam uns direkt mal eine Wand entgegen. Es hatte vor unserer Landung geregnet und dadurch gab es so eine hohe Luftfeuchtigkeit am Flughafen, wie ich sie noch nie erlebt hatte.
Die Einreise verlief relativ schnell. Den QR Code wollten sie aber nicht sehen. Unsere Koffer kamen auch schnell.
Wir kamen dann raus und dann stand schon ein Mitarbeiter von unserer Insel da. Er checkte unsere Koffer für unseren Transferflug ein und brachte uns zu einem Bus, der uns rüber brachte zum Seaplane Terminal. Wir hatten nämlich noch einen 30 Minütigen Flug mit einem Wasserflugzeug zu unserer Insel. Da wir aber verspätet aus Frankfurt angekommen sind, ging der nächste Flug auf unsere Insel erst um 15 Uhr. Wir durften dann die 4h in der VIP Lounge von Trans Maldivian Airways verbringen.
Grüße Anja
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Re: Malediven zu Corona Zeiten
Um 15 Uhr ging es dann weiter mit dem Wasserflieger.
War ein cooles Erlebnis. Und die Piloten flogen Barfuß. Nach einer halben Stunde kamen wir bei unserer Insel an.
Die Plattform für den Wasserflieger war draußen vor der Insel und wir wurden dann noch mit einem Boot zum Anleger gebracht. An Bord wurde das erste mal seit wir unterwegs waren Fieber gemessen. Unsere Insel war Cocoon Maldives. Wir wurden zur Rezeption gebracht, wo wir eingecheckt wurden, bekamen ein frisches Tuch und ein Glas Sekt. Anschließend wurden wir von einem Mitarbeiter in einem Golfcart über die Insel zu unserem Bungalow gebracht. Er zeigte uns die ganze Insel und erklärte uns alles. Auch in unserem Bungalow. Kannten wir bis dato nicht und fanden wir sehr gut. Unsere Koffer waren auch schon da. Die hatten wir ja das letzte mal in Male beim Check-In für den Wasserflieger gesehen.
Wir hatten einen Strandbungalow keine 10m vom Wasser entfernt. Mit offenem Bad.
In unserem Bungalow gab es jeden Tag frische Handtücher und Handtücher für den Strand. Außerdem eine Minibar und eine Kaffeemaschine. Wir hatten AI und somit war fast alles aus der Minibar kostenlos. Außer die Alkoholischen Sachen. Dazu gab es noch 2 Flaschen Wasser.
Und es wurde zweimal am Tag der Sand rausgekehrt, den man mit den Füßen reingebracht hat.
Zum Essen gab es ein Buffetrestaurant, dass zu den Seiten hin offen war. Man bekam dort jedes mal einen Platz zugewiesen. Morgens beim Frühstück wurde noch Fieber gemessen, und das jeden Morgen. Nur dort musste man dann auch die Maske tragen, wenn man sich etwas zu essen geholt hat. Das Essen wurde einem gegeben. Man hat darauf gezeigt und der Mitarbeiter hat es auf den Teller gelegt. Es gab genügend Auswahl. Besonders das Obst hat sehr lecker geschmeckt. Und es gab jeden Abend ein anderes Thema zum Essen. z.B. Italienisch, Asiatisch, Indisch und Maledivisch.
Ich lass jetzt mal die Bilder ein wenig sprechen.
Wir flogen mit einer Twin Otter mit der Kennung 8Q-TMW.War ein cooles Erlebnis. Und die Piloten flogen Barfuß. Nach einer halben Stunde kamen wir bei unserer Insel an.
Die Plattform für den Wasserflieger war draußen vor der Insel und wir wurden dann noch mit einem Boot zum Anleger gebracht. An Bord wurde das erste mal seit wir unterwegs waren Fieber gemessen. Unsere Insel war Cocoon Maldives. Wir wurden zur Rezeption gebracht, wo wir eingecheckt wurden, bekamen ein frisches Tuch und ein Glas Sekt. Anschließend wurden wir von einem Mitarbeiter in einem Golfcart über die Insel zu unserem Bungalow gebracht. Er zeigte uns die ganze Insel und erklärte uns alles. Auch in unserem Bungalow. Kannten wir bis dato nicht und fanden wir sehr gut. Unsere Koffer waren auch schon da. Die hatten wir ja das letzte mal in Male beim Check-In für den Wasserflieger gesehen.
Wir hatten einen Strandbungalow keine 10m vom Wasser entfernt. Mit offenem Bad.
In unserem Bungalow gab es jeden Tag frische Handtücher und Handtücher für den Strand. Außerdem eine Minibar und eine Kaffeemaschine. Wir hatten AI und somit war fast alles aus der Minibar kostenlos. Außer die Alkoholischen Sachen. Dazu gab es noch 2 Flaschen Wasser.
Und es wurde zweimal am Tag der Sand rausgekehrt, den man mit den Füßen reingebracht hat.
Zum Essen gab es ein Buffetrestaurant, dass zu den Seiten hin offen war. Man bekam dort jedes mal einen Platz zugewiesen. Morgens beim Frühstück wurde noch Fieber gemessen, und das jeden Morgen. Nur dort musste man dann auch die Maske tragen, wenn man sich etwas zu essen geholt hat. Das Essen wurde einem gegeben. Man hat darauf gezeigt und der Mitarbeiter hat es auf den Teller gelegt. Es gab genügend Auswahl. Besonders das Obst hat sehr lecker geschmeckt. Und es gab jeden Abend ein anderes Thema zum Essen. z.B. Italienisch, Asiatisch, Indisch und Maledivisch.
Ich lass jetzt mal die Bilder ein wenig sprechen.
Grüße Anja
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Re: Malediven zu Corona Zeiten
Am 8. Januar hat mein Papa seinen 60. gefeiert.
Vom Hotel bekam er einen schön gedeckten Tisch am Abend. Ein Glas Sekt, einen kleinen Geburtstagskuchen und ein Ständchen von den Mitarbeitern. Und das ohne, dass wir etwas gesagt hatten. Echt toll vom Hotel. Und als wir nach dem Essen wieder zurück an unserem Bungalow waren, sah unser Bett so aus. Am ganzen Strand gab es Meeresschnecken, in denen sich Einsiedlerkrebse eingenistet hatten. Man hat also beim Sammeln aufpassen müssen, dass kein Bewohner drin war.
Vom Hotel bekam er einen schön gedeckten Tisch am Abend. Ein Glas Sekt, einen kleinen Geburtstagskuchen und ein Ständchen von den Mitarbeitern. Und das ohne, dass wir etwas gesagt hatten. Echt toll vom Hotel. Und als wir nach dem Essen wieder zurück an unserem Bungalow waren, sah unser Bett so aus. Am ganzen Strand gab es Meeresschnecken, in denen sich Einsiedlerkrebse eingenistet hatten. Man hat also beim Sammeln aufpassen müssen, dass kein Bewohner drin war.
Grüße Anja
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Re: Malediven zu Corona Zeiten
Wir machten nur einen Ausflug in der einen Woche. Den Rest verbrachten wir am Strand.
Wir waren Schnorcheln am Hausriff. Gesehen haben wir viele bunte Fische und sogar eine Wasserschildkröte
Am 12. Januar ging es für uns leider wieder nach Hause.
Am Vorabend mussten wir noch die Online Einreise für Deutschland machen und die Online Ausreise für die Malediven, wo man wieder einen QR Code bekam. Das einzige was wir nicht machen mussten, war ein Corona Test.
Wir mussten um 05:30 Uhr aufstehen. Um unsere Koffer mussten wir uns nicht kümmern. Die sahen wir erst wieder in Male.
Wir checkten aus und konnten dann noch etwas frühstücken. Da unser Flieger über Nacht hier war, sahen wir die Piloten auch beim Frühstück.
Um 08:00 Uhr ging es dann wieder raus zum Steg. Leider war das Wetter nicht so berauschend und es hatte auch ein bisschen Wellengang.
Unser Flieger war draußen auf der Plattform. Bevor es für uns losging, kam noch ein anderer Wasserflieger rein.
Wir wurden dann wieder mit dem Boot zum Flieger gebracht. Die Piloten fuhren auch mit uns mit.
Trotz Corona machten sie aber die kleinen Flieger komplett voll. Es passen 15 Passagiere rein.
Ich war froh, als der Flieger in der Luft war, denn die Wackelei auf dem Wasser war schon viel.
Wir flogen noch zu einer anderen Insel um da noch Gäste abzuholen. Dann ging es für uns auf direktem Wege nach Male.
Male liegt ja 4h voraus von Deutschland. Auf unserer Insel hatten wir sogar 5h. Wir hatten also bei unserer Ankunft in Male von unserer Insel noch Zeit gut gemacht. Heißt wir waren um 08:30 Uhr in Male. Wir wurden dann direkt zum Internationalen Terminal rübergefahren, wo wir noch kurz auf unsere Koffer warten mussten. Und es war immer ein Mitarbeiter von unserer Insel zur Stelle um uns zu zeigen, wo wir hin müssen.
Wir mussten zuerst mitsamt unserem Gepäck durch eine Sicherheitskontrolle. Dort wurde auch der QR Code abgescannt. Anschließend gings zum Check-In von Condor. Dann gings ein Stock höher durch die Passkontrolle und nochmal durch eine Sicherheitskontrolle.
Dort gab es dann einen gar nicht so kleinen DutyFree Bereich. Ich holte mir noch ein paar Magnete. Und dann setzten wir uns wieder ein Stock tiefer an unser Gate.
Leider verzögerte sich das Boarding so, dass wir beim Abflug 1:30h Verspätung hatten. Abflug war dann statt 11:30 Uhr 13:00 Uhr.
Wir flogen wieder mit Condor, 767-300 D-ABUM, also dem Retroflieger. Sitzplatz war wieder 33K. Nur diesmal war der Flieger voller.
Wir waren Schnorcheln am Hausriff. Gesehen haben wir viele bunte Fische und sogar eine Wasserschildkröte
Am 12. Januar ging es für uns leider wieder nach Hause.
Am Vorabend mussten wir noch die Online Einreise für Deutschland machen und die Online Ausreise für die Malediven, wo man wieder einen QR Code bekam. Das einzige was wir nicht machen mussten, war ein Corona Test.
Wir mussten um 05:30 Uhr aufstehen. Um unsere Koffer mussten wir uns nicht kümmern. Die sahen wir erst wieder in Male.
Wir checkten aus und konnten dann noch etwas frühstücken. Da unser Flieger über Nacht hier war, sahen wir die Piloten auch beim Frühstück.
Um 08:00 Uhr ging es dann wieder raus zum Steg. Leider war das Wetter nicht so berauschend und es hatte auch ein bisschen Wellengang.
Unser Flieger war draußen auf der Plattform. Bevor es für uns losging, kam noch ein anderer Wasserflieger rein.
Wir wurden dann wieder mit dem Boot zum Flieger gebracht. Die Piloten fuhren auch mit uns mit.
Trotz Corona machten sie aber die kleinen Flieger komplett voll. Es passen 15 Passagiere rein.
Ich war froh, als der Flieger in der Luft war, denn die Wackelei auf dem Wasser war schon viel.
Wir flogen noch zu einer anderen Insel um da noch Gäste abzuholen. Dann ging es für uns auf direktem Wege nach Male.
Male liegt ja 4h voraus von Deutschland. Auf unserer Insel hatten wir sogar 5h. Wir hatten also bei unserer Ankunft in Male von unserer Insel noch Zeit gut gemacht. Heißt wir waren um 08:30 Uhr in Male. Wir wurden dann direkt zum Internationalen Terminal rübergefahren, wo wir noch kurz auf unsere Koffer warten mussten. Und es war immer ein Mitarbeiter von unserer Insel zur Stelle um uns zu zeigen, wo wir hin müssen.
Wir mussten zuerst mitsamt unserem Gepäck durch eine Sicherheitskontrolle. Dort wurde auch der QR Code abgescannt. Anschließend gings zum Check-In von Condor. Dann gings ein Stock höher durch die Passkontrolle und nochmal durch eine Sicherheitskontrolle.
Dort gab es dann einen gar nicht so kleinen DutyFree Bereich. Ich holte mir noch ein paar Magnete. Und dann setzten wir uns wieder ein Stock tiefer an unser Gate.
Leider verzögerte sich das Boarding so, dass wir beim Abflug 1:30h Verspätung hatten. Abflug war dann statt 11:30 Uhr 13:00 Uhr.
Wir flogen wieder mit Condor, 767-300 D-ABUM, also dem Retroflieger. Sitzplatz war wieder 33K. Nur diesmal war der Flieger voller.
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Re: Malediven zu Corona Zeiten
Geflogen sind wir wieder die gleiche Route wie auf dem Hinweg.
Die Wolken haben sich erst aufgelöst, als wir kurz vor dem Oman waren. Zum Essen gab es diesmal etwas genießbares.
Rigatoni in Tomaten-Frischkäsesoße. Richtig lecker. Ansonsten war der Flug relativ ruhig. Nur zwischen Tel Aviv und dem Griechischen Festland hat es ordentlich gewackelt. Aber trotz Anschnallzeichen hielt das ein paar Passagiere nicht davon ab auf die Toilette zu gehen. Trotz Ermahnung von den Flugbegleitern.
Die Küste vom Oman Diesmal saß ich auf der richtigen Seite und konnte Abu Dhabi erkennen und in der Ferne Dubai. Da war ich ja vor einem Jahr mit der Mein Schiff.
Golf von Aqaba Über dem Mittelmeer ging dann die Sonne unter und die Bewölkung kam wieder. 2h vor der Landung gab es wieder ein warmes belegtes Baguette.
Wir landeten dann in Frankfurt mit 1h Verspätung.
Bei der Einreise bekam man dann wieder die Deutsche Bürokratie zu spüren. Ein Mitarbeiter wies uns alle paar Minuten an den Abstand einzuhalten. Auf den Malediven bekam man so etwas nicht zu hören, da war es selbstverständlich.
Bei der Einreise wollten die Zollbeamten dann den Nachweis sehen, dass man die Online Einreise für Deutschland gemacht hat.
Auf unsere Koffer mussten wir dann auch nicht lange warten. Wir liefen dann rüber zum Fernbahnhof um mit dem Zug nach Hause zu fahren.
Auf den Malediven hatten wir noch gelesen, dass man direkt bei der Einreise in Deutschland einen Test machen lassen muss. Da Centogene nur bis 19 Uhr offen hatte, hätten wir den Test am nächsten Tag bei unserem Hausarzt machen lassen müssen. Doch siehe da, als wir in Frankfurt am Testzentrum vorbeiliefen hatte es noch offen. Also sind wir hin, und haben uns testen lassen. Nach nicht mal 10min waren wir wieder draußen.
Wir fuhren dann mit dem ICE nach Hause und am nächsten Tag um 10 Uhr war das Ergebnis da. Jetzt müssen wir noch bis Sonntag warten und dann nochmal einen Test machen, damit wir die Quarantäne verkürzen können, um wieder zur Arbeit gehen zu können.
Alles in allem war das trotz Corona ein schöner Urlaub für uns. Und ich hatte nie das Gefühl, dass Corona gegenwärtig ist. Nur an den Flughäfen, im Flieger und beim Essen gehen auf der Insel.
Wir hatten auf den Malediven durchgehend 29°C Außentemperatur und die gleiche Wassertemperatur. War aber trotzdem eine Erfrischung wenn man ins Wasser ist, weil man von draußen aufgeheizt war.
Wir sind immer mal wieder in den Schatten geflüchtet, weil die Sonne so runter gebrannt hat. Unsere Haut blieb davon leider auch nicht verschont. Wir bekamen trotz mehrfachem Eincremen einen Sonnenbrand.
Die 10h Flugzeit gingen auch relativ schnell vorbei und die Flugbegleiter sind mehrmals mit den Getränken durchgelaufen.
Und die Organisation wie wir auf die Insel kamen und wieder zurück fand ich auch richtig gut. Man musste sich um nichts kümmern.
Das wird definitiv nicht das letzte mal gewesen sein, dass ich auf den Malediven war.
Die Wolken haben sich erst aufgelöst, als wir kurz vor dem Oman waren. Zum Essen gab es diesmal etwas genießbares.
Rigatoni in Tomaten-Frischkäsesoße. Richtig lecker. Ansonsten war der Flug relativ ruhig. Nur zwischen Tel Aviv und dem Griechischen Festland hat es ordentlich gewackelt. Aber trotz Anschnallzeichen hielt das ein paar Passagiere nicht davon ab auf die Toilette zu gehen. Trotz Ermahnung von den Flugbegleitern.
Die Küste vom Oman Diesmal saß ich auf der richtigen Seite und konnte Abu Dhabi erkennen und in der Ferne Dubai. Da war ich ja vor einem Jahr mit der Mein Schiff.
Golf von Aqaba Über dem Mittelmeer ging dann die Sonne unter und die Bewölkung kam wieder. 2h vor der Landung gab es wieder ein warmes belegtes Baguette.
Wir landeten dann in Frankfurt mit 1h Verspätung.
Bei der Einreise bekam man dann wieder die Deutsche Bürokratie zu spüren. Ein Mitarbeiter wies uns alle paar Minuten an den Abstand einzuhalten. Auf den Malediven bekam man so etwas nicht zu hören, da war es selbstverständlich.
Bei der Einreise wollten die Zollbeamten dann den Nachweis sehen, dass man die Online Einreise für Deutschland gemacht hat.
Auf unsere Koffer mussten wir dann auch nicht lange warten. Wir liefen dann rüber zum Fernbahnhof um mit dem Zug nach Hause zu fahren.
Auf den Malediven hatten wir noch gelesen, dass man direkt bei der Einreise in Deutschland einen Test machen lassen muss. Da Centogene nur bis 19 Uhr offen hatte, hätten wir den Test am nächsten Tag bei unserem Hausarzt machen lassen müssen. Doch siehe da, als wir in Frankfurt am Testzentrum vorbeiliefen hatte es noch offen. Also sind wir hin, und haben uns testen lassen. Nach nicht mal 10min waren wir wieder draußen.
Wir fuhren dann mit dem ICE nach Hause und am nächsten Tag um 10 Uhr war das Ergebnis da. Jetzt müssen wir noch bis Sonntag warten und dann nochmal einen Test machen, damit wir die Quarantäne verkürzen können, um wieder zur Arbeit gehen zu können.
Alles in allem war das trotz Corona ein schöner Urlaub für uns. Und ich hatte nie das Gefühl, dass Corona gegenwärtig ist. Nur an den Flughäfen, im Flieger und beim Essen gehen auf der Insel.
Wir hatten auf den Malediven durchgehend 29°C Außentemperatur und die gleiche Wassertemperatur. War aber trotzdem eine Erfrischung wenn man ins Wasser ist, weil man von draußen aufgeheizt war.
Wir sind immer mal wieder in den Schatten geflüchtet, weil die Sonne so runter gebrannt hat. Unsere Haut blieb davon leider auch nicht verschont. Wir bekamen trotz mehrfachem Eincremen einen Sonnenbrand.
Die 10h Flugzeit gingen auch relativ schnell vorbei und die Flugbegleiter sind mehrmals mit den Getränken durchgelaufen.
Und die Organisation wie wir auf die Insel kamen und wieder zurück fand ich auch richtig gut. Man musste sich um nichts kümmern.
Das wird definitiv nicht das letzte mal gewesen sein, dass ich auf den Malediven war.
Grüße Anja